Prozesse automatisieren, redundante Arbeit auslagern oder Customer Journeys genial gestalten, beides geht mit Zapier und Make.com. Aber welches der beiden Cloud Prozess Automatisierungstools ist besser? Und warum vergleichen wir Zapier nicht mit Automate.io?
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Zapier vs. Make.com - Der Vergleich
Zapier vs. Make.com: Vergleich. Wir möchten nicht zwei fast gleiche Tools vergleichen, wir möchten besondere Unterschiede herausstellen und dazu bieten sich Zapier und Make.com an. Warum es ebenfalls einen riesigen Unterschied macht, dass Zapier ein US-Amerikanischer und Make.com ein Tschechischer Software-Anbieter ist, lest ihr im Fazit. Am Ende werden wir noch ein besonderes neues Tool vorstellen, was die Cloud Prozessautomatisierung auf ein neues Level hebt.
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Zapier und Make.com sparen dir Geld, Zeit und Kosten. Mitarbeiteraufgaben automatisieren.
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Was wirst du in diesem Blogpost lesen?
Warum Zapier einfacher ist und warum Make.com fĂĽr dich besser sein kann. Wir werden preisliche, technische und inhaltliche Vergleiche darstellen und helfen, deine Prozesse in der Cloud zu automatisieren.
Der erste Unterschied zwischen beiden Plattformen fällt direkt bei der ersten Nutzung ins Auge: Die Benutzeroberfläche ist sehr unterschiedlich aufgebaut. Wird ein Workflow in Zapier angelegt, werden nach und nach die benötigten Apps und Funktionen eingefügt. Daraus entsteht ein linear dargestellter Prozess.
Der Nachteil an dieser Ansicht: willst du eine einzelne Action ersetzen, musst du alle nachfolgenden Actions löschen und neu anlegen.
Make.com hingegen nutzt eine visuelle Darstellung, die alle verwendeten Tools repräsentiert und mittels Drag-and-Drop bearbeitet werden kann. Einzelne Module können nach Belieben verschoben und editiert werden. Das sieht dann so aus:
Der große Vorteil hierbei: Einzelne Module können nach Belieben ausgetauscht werden, ohne dass dies die anderen Schritte beeinflusst.
FĂĽr uns ist hierbei ganz klar Make.com der Gewinner. Die flexible, ĂĽbersichtliche Ansicht erlaubt bessere Fehlerbehebung und ist in unsren Augen intuitiver.
Ein weiterer Unterschied, der sofort ins Auge fällt, sind die verschiedenen Termini, die eigentlich das gleiche meinen. Hier eine kurze Gegenüberstellung der wichtigsten Begriffe plus Erklärung:
ZapierMakeErklärungZapScenarioTätigkeit, die ausgeführt werden soll (Bsp: Daten von Google in Excel und von Excel ins CRM System und dann Anschreiben)Triggers und ActionsModules (Actions, Triggers, Iterators)Auslöser und Funktionen im Prozess (Bsp: 10 E-Mail Adressen sollen aufgeteilt und einzeln angeschrieben werden) TaskOperationEin einzelner ProzessschrittPathsRoutesVerzweigungen im Prozess
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Zapiers Preise in Dollar
Zapier ist grundlegend "free", doch wirklich etwas automatisieren kannst du im Free-Abo nicht. Hier gehen maximal fünf "Zaps" (= Prozessschritte). Was sind diese Zaps? Stell dir vor, du möchtest deine E-Mail als Bild auf Wordpress posten und willst den Namen noch formatieren oder du möchtest in Slack und Trello eine Nachricht aus Gmail posten - dann wirst du hier schon in dein Limit laufen. Du kannst maximal 2 Apps miteinander verbinden.
Bei Make.com, zum Vergleich, kannst du unendlich viele im Free-Modell zusammenstellen. Auch mit nur 5 Zaps kommen in der Regel die meisten Kunden von uns nicht hin. Bspw. Webseite, Chat, CRM, Forms, und Projektmanagement, jedes Tool lässt sich mit 10-20 Prozessen automatisieren, damit dein Unternehmen Zeit und Geld spart durch Cloud Prozessautomatisierung. Jedoch erhälst du nur 5 Zaps:
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Unsere Erfahrung zeigt, dass die meisten Kunden mindestens den Professional Plan benötigen. Damit stehen die nötigen Funktionen zur Verfügung. Im Professional Plan von Zapier erhaltet ihr sog. Path, Was sind Zapier Paths? Wenn-Dann Funktionen. Also ohne Paths wird es schnell kompliziert. Stell dir Excel ohne eine Wenn-Dann Funktion vor - das macht keinen Spaß und ist wenig sinnvoll.
Im Professional Plan erhälst du 2.000 Zaps, wir rechnen pro Zap eine Zeitersparnis (bei unseren Kunden durch Projekte herausgefunden) von ca. 16 Cent pro Minute. Das heißt, der Professional Plan spart dir ca. 520€ an Mitarbeiterkosten und Zeit, das entspricht etwa einem Stundenlohn von 20€ Brutto aus Arbeitgebersicht. Das ist nur der Anfang, vor allem kannst du deine Zeit besser investieren.
Mit 2000 Zaps wirst du keine Bäume ausreißen. Viele Kunden überschreiten das Limit recht schnell und benötigen mehr Zaps. Klar, kannst du jetzt sagen, es ist immer noch kosteneffizienter, Zaps zu nutzen, als Mitarbeiter einzustellen, jedoch diese Kosten sind auch zu zahlen und summieren sich recht schnell auf. Daher lass uns einen Blick auf das Preismodell von Make.com werfen.
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Auf den ersten Blick unterscheiden sich Zapier und Make.com preislich kaum. Jedoch bei genauer Betrachtung erkennen wir große Unterschiede. Make ist deutlich günstiger als Zapier, bei Zapier erhälst du für 0€ 100 Prozessschritte (Zaps) bei Make 1000 für 0€ und noch besser, du hast keine Limitierung an Applikationen, also dein bspw. 28-stufiger Prozess kann direkt zum Testen automatisiert werden.
Chapeau: Hier ist Make.com deutlich kosteneffizienter als Zapier. Im weiteren erhältst du Quasi das Teams Paket von Zapier statt für 276€ hier bei Make.com für 29$ plus einmal 9$. Wie plus? Ja, bei Make.com kannst du, wenn du mal über das Limit kommst, einfach dein Limit um weitere 10.000 Prozessschritte updaten. Das geht bei Zapier so nicht, hier zahlst du Flat 2 Cent pro Zap. Mit uns erhältst du sogar 10.000 Operations im ersten Monat kostenfrei. Hier mit dem Affiliate Link direkt zu Make.com
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Bei Zapier empfehlen wir das jährliche Abo, bei Make.com das monatliche. Denn die Kosten  lassen sich bei Zapier im jährlichen Abo um bis zu 25% absenken. Wie gehst du am besten vor - um nicht direkt auf einen Schlag 600€ zu zahlen? Du baust deine Zaps im monatlichen Abo, testest diese und dann, nach 1-2 Monaten, wechselst du. Du wirst über die Laufzeit merken, manche Zaps sind non-sense, das ist normal. Löschen, neu anlegen und testen, daher empfiehlt sich erst ein Monatsabo und dann der Wechsel.
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Bei Make.com kannst du lediglich den Monatsplan nehmen (Make.com ist so oder so günstiger als Zapier) - aber wenn du ein großes Unternehmen bist, was viel in der Cloud automatisieren möchte, ohne die APIs alle warten und updaten zu müssen, sprich uns an. Wir haben den direkten Draht und haben schon für so manchen Kunden Sonderkonditionen bei Make.com rausgeholt. Kontakt
Bei den Kosten siegt ganz klar und auf voller Linie Make.com. Nun zur technischen Betrachtung, Zapier oder Make.com?
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Wo fangen wir an, vergleichen wir erstmal die Marketing-Slogans und die Pakete an sich, bevor wir unser Insiderwissen als Zapier Expert und Make.com Partner für Deutschland preisgeben. Welche Pläne vergleichen wir? Zapier Professional Plan vs. Make.com Standard, eben das was wir für unsere Kunden empfehlen.
Generell finden wir es einfacher, in Zapier neue Zaps hinzuzufügen. Du wirst angenehm durchgeführt und die Anlage ist sehr übersichtlich. Es werden direkt Beispiele für Suchen und Vorschläge gegeben. Hier ein Beispiel, wie du einen Zap mit Gmail anlegen kannst. Das geht sehr einfach. Jedoch finden wir das Accountmanagement in Make.com besser.
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Also was ist einfacher? Zapier punktet hier. Zapier Experten Deutschland - Wemakefuture.
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Schauen wir uns nun die negativen Punkte an:
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Make.com ist hier unserer Meinung nach besser für User, die reale und komplexe Unternehmensprozesse abbilden wollen. Informatikkenntnisse oder Datenverarbeitungskenntnisse helfen hier definitiv. Zapier ist definitiv nutzerfreundlicher und punktet bei der Anlage. Es ist schwer zu sagen, wer die Nase generell vorne hat. Wir können soviel sagen: es ist einfacher, Prozesse in Zapier anzulegen und hast du wenig IT-Affinität, nutze Zapier. Ist es komplex und für ein Unternehmen mit Rollen und Rechten, nutze Make.com.
Gerne helfen wir dir, herauszufinden, was fĂĽr dich sinnvoll ist und was sich besser fĂĽr dein Unternehmen eignet: Zapier oder Make.com?
Jetzt erfahren, was besser zu deinem Unternehmen passt
Kommen wir nun zum inhaltlichen Vergleich: Was meint inhaltlich? Generelle Faktoren, allgemeine Features und Sonstiges.
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Generell finden wir den Community Support von Make.com professioneller und besser. Hier merken wir, es sind Profis am Werk und nicht irgendwelche User, die Fragen stellen, die Google hätte beantworten können. Zapier ist jedoch deutlich bekannter und hat mehr Content und Beispiele in den Blogpostings aufgebaut.
Make.com hat deutlich mehr Features im Vergleich zu Zapier, wo wir mit Code arbeiten würden. Klar, für den Durchschnittsuser, empfiehlt sich dann Make.com, wenn er kein Python oder JavaScript schreiben möchte. Wir kommen zu dem Schluss, dass es Geschmacksache ist ein .Json in Zapier mit Python zu zerlegen oder ob man dafür einen Json Formater in Make.com mag. WTF Json? Ja so ein Datendings da. Egal. Sagt dir Json nichts, unser Tipp go-with-the-flow und schau dir Zapier an.
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Weitere Features, die wir hervorheben möchten, sind das Rollen und Rechtemanagement. Häufig haben wir das Gefühl, bei Zapier Passwörter austauschen zu müssen und es ist alles etwas "unsicherer".  Bei Make.com merkt man, hier hat sich jemand Gedanken gemacht, wie Entwickler Unternehmen bei der Integration helfen können, ohne dass wir alle Daten und Kennwörter sehen/kennen.
Wemakefuture ist dein Partner in Deutschland fĂĽr Zapier und Make.com. Cloud Prozessautomatisierungen erfolgreich umsetzen.
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Als Make.com Partner in Deutschland und Zapier Experte Deutschland entwickeln wir Prozessautomatisierung mit beiden Tools. Es kommt ganz klar auf deine Bedürfnisse und den Umfang deiner Automatisierung an. Wir können beide Automatisierungs-Anbieter wärmstens empfehlen und stehen hinter beiden Plattformen. Interessiert dich besonders das Thema Datenschutz beider Anbieter, haben wir jeweils einen Blogpost für Make.com und Zapier nach dem Urteil zum Privacy-Shield des EuGH verfasst.
Wir unterstützen gerne bei der Analyse und anschließenden Automatisierung von Geschäftsprozessen, erklären Möglichkeiten und gehen individuell auf die Unternehmensprozesse ein. So setzt du das digitale Maschinenzeitalter 2.0 richtig um!
Zapier und Make.com sparen dir Geld, Zeit und Kosten. Mitarbeiteraufgaben automatisieren.
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Cloud Integration, iPaaS, SaaS, BPA… Ough, hard to keep track of all these terms. They are currently used frequently (and increasingly) in the context of automation, and it is sometimes difficult to make a clear distinction and distinction. We have already written blog posts on the terms iPaaS, SaaS and BPA, but we’ll take them up again here to make the difference.
But let’s start with cloud integration, because that’s the central umbrella term in which we embed all the other technologies in this blog post.
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To illustrate these advantages, an example is suitable that we know well from our everyday work as an automation agency:
The central data to be used here is the data of a major customer. This can be the simplest information, such as the address. This address is required in numerous but completely different processes in the company: on the one hand, for correct invoicing in accounting. On the other hand, in the CRM system, where all the data of the large customer is also stored. But the address is also important in sales, for example, when employees go to the sales meeting on site.
Now the customer announces that the address of the company has changed after a move. This information will reach you by e-mail. There are now two options:
01. The e-mail is forwarded to all affected departments, accounting, sales, customer service, marketing… All persons open their corresponding program, CRM, accounting software, marketing tools (such as newsletter marketing) and change the data already stored there of the customer. This means that in multiple applications, different people do exactly the same thing: change one address.
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02. But there is also an alternative: By connecting your applications, thus by integrizing them, the customer’s e-mail, or rather the information it contains about the address change, is automatically passed on to all affected applications: CRM, accounting, marketing, ERP. This does not require any clicks, because the cloud integration detects a trigger, i.e. address change, and thus automatically starts the process.
What sounds unimpressive in a single process becomes more effective when such a process occurs several times a day or weekly. Because there is a lot of data that is available in different applications and should always be correct. If these applications are cloud applications they are suitable for cloud integration.
But cloud integration doesn’t just happen. There are now a variety of applications that enable and implement this. Such tools usually allow us to link the relevant cloud applications on a central platform and define clear rules on when, how, where, how much data should be passed on and what happens to them.
To realize cloud integration, there are various applications and technologies that are sometimes used interchangeably.
We have made a first distinction between iPaaS and BPA here.
We explain the term SaaS in more detail here.
Cloud integration is rather an umbrella term that includes numerous technologies, such as SaaS, iPaaS and BPA, and this is also absolutely necessary. Cloud integration is a concept that is made possible by appropriate technologies.
However, all terms share the commonality that they are cloud-based and thus offer enormous potential for growth and scaling. In addition, they are often cheaper to implement and maintain because changed requirements are easy to implement.
As an independent automation agency, we implement cloud integration according to your requirements. We use a variety of SaaS tools and iPaas (strictly speaking BPA) software. Together we find individual solutions that are flexible and scalable.
Wenn du noch mehr Hilfe mit der Entscheidung benötigst oder jemanden der die Automatisierung gleich vollständig für dich übernimmt, dann buche jetzt einen kostenlosen Termin mit uns!